Mittwoch, 3. April 2013

Der Pariser Künstler Fabrice Balossini




Die dokumentarische Fotografie, in ihrer einfachsten Definition, ist die Beschreibung der realen Welt, kombiniert mit der narrativen Absicht des Fotografen. 
Jedes Bild kann als unvermeidlicher künstlerischer Ausdruck des Fotografen oder als verzerrter Eindruck der Öffentlichkeit gesehen werden. 
Der Reichtum der Geschichte der Fotografie und Dokumentarfotografie zeigt uns seit Jacob Riis und Lewis Hine eine strikt künstlerische Dimension: 
Dass ein Bild oft untrennbar mit der tiefen Verstrickung des Autors zu sehen sei. 
Wenn es somit folglich keine "wirkliche Wirklichkeit" gibt, ist es das Engagement des Autors, einen Teil der Wirklichkeit zu übersetzen.

Bereits mit 14 Jahren war Fabrice Balossini Schüler des Malers Ernst Fuchs in Wien. 
Im Anschluss studierte er an der `Les Beaux Arts` Paris und arbeitete schnell als Illustrator für Firmen wie Hermès und Dior. 
Seit 2006 werden seine Arbeiten in der Galerie `1900-2000` in Paris und auf der Art Basel gezeigt. 
Balossini verbindet in diesen die Dokumentarfotografie mit der Collagentechnik, um seine eigene Wirklichkeit zu konstruieren und die ursprüngliche Bildaussage aus einer neuen Perspektive zu zeigen.




FABRICE BALOSSINI
Vernissage/  10. April 18 - 21 Uhr
Ausstellung/ 10. April - 25. Mai 2013



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